2024.06.03_Halbzeit Klever Birne_©Constantin_Schlug_HSRW (7)_2

Zukunftsgestaltende gesucht – Halbzeit bei der Klever Birne

Ideen gesucht für eine zukunftsfähige und nachhaltige Entwicklung von Kleve: Die Bewerbungsphase für eine Teilnahme am Nachhaltigkeitspreis Klever Birne hat Halbzeit. Interessierte haben noch fast einen Monat Zeit, ihre Konzepte einzureichen.

Am 1. Mai fiel der Startschuss für die zweite Runde der Klever Birne. Der von der Stadt Kleve und dem Projekt TransRegINT der Hochschule Rhein-Waal vergebene Nachhaltigkeitspreis zeichnet kreative Ideen aus, die zum Ziel haben, Kleve nachhaltiger und lebenswerter zu machen. Hierbei gilt: Nachhaltigkeit ist mehr als Klima- und Umweltschutz. Ganz so, wie es auch die Vereinten Nationen in ihren 17 Nachhaltigkeitszielen definieren. Noch bis zum 30. Juni können Ideen per Mail an transregint@hochschule-rhein-waal.de eingereicht werden. Neben einem Coaching winken für die ersten drei Preise und den Studierendenpreis ein Preisgeld und eine Urkunde.

Wie funktioniert´s?

Die Spielregeln sind einfach: Mitmachen kann jede*r aus Kleve und Umgebung. Ob Einzelperson, Verein oder Schulklasse – was zählt, ist die Idee. Die Projektumsetzung erfolgt in Kleve. Die Idee beschäftigt sich mit einem der 17 Nachhaltigkeitsziele, d. h. sie hat mindestens einen ökologischen, wirtschaftlichen oder sozialen Bezug. Zur besseren Übersichtlichkeit sind die 17 Nachhaltigkeitsziele schlüssig im Bewerbungsformular in den „Drei Säulen der Nachhaltigkeit“ aufgelistet. Bis zum 30. Juni kann das Bewerbungsformular per E-Mail eingesandt werden.

Noch unschlüssig?

Das Team der Klever Birne steht für Rückfragen gerne zur Verfügung. Persönlich sind die Mitarbeiter*innen im Team jeden Mittwoch-, Donnerstag- und Freitagnachmittag im DialogPunkt Kleve, An der Münze 12 in Kleve, im Rahmen einer offenen Sprechstunde anzutreffen. Sie ermuntern dazu Inspirationen zu folgen, Ideen zu spinnen, kreativ zu sein. „Wenn Du Dir unsicher bist, ob Deine Idee Potential hat, sprich mit uns“, lädt Christina Martens, Koordinatorin im Interaktions-Hub von TransRegINT zum Austausch ein. „So wie aus der Obstblüte Früchte wie die Birne entstehen, so kann vielleicht mit ein wenig Ansporn und Ermunterung auch Deine Idee aufblühen und reifen. Jede Idee, die Kleve ein wenig nachhaltiger und damit zukunftsfähiger macht, ist es wert eingereicht zu werden.“

Nach der ersten erfolgreichen Auflage im Jahr 2023 mit mehr als 20 Bewerbungen, erwarten wir auch in diesem Jahr eine Vielzahl spannender Projekte, die die volle Bandbreite der Nachhaltigkeit abbilden.

So bewarb sich im letzten Jahr unter anderem das Projekt „dida – digital dabei“ der Evangelischen Kirchengemeinde, das Senior*innen fit macht im Umgang mit Smartphones. Mechatronik-Studierende der HSRW stellten ihre Idee zur Herstellung von biologisch abbaubarem Geschirr, hergestellt aus Blättern heimischer Bäume, vor. Und das Tiny–Hausboot „Anna Spoy“ wollte eine bereits vorhandene Solarpaneele zur Schaffung einer kostenfreien Elektro-Fahrradtankstelle nutzen.

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