Netzwerk Agrobusiness Niederrhein

Dr. Anke Schirocki, Regina Bach

Dr. Anke Schirocki (Geschäftsführerin Agrobusiness Niederrhein e. V.) und Regina Bach (Netzwerkkoordinatorin Agrobusiness Niederrhein, TransRegINT)

Zwei Teams, ein Ziel: Zusammenarbeit von TransRegINT und Agrobusiness Niederrhein e. V.

Nirgendwo in NRW wird eine höhere Wertschöpfung auf landwirtschaftlichen Flächen erzielt, als am Niederrhein, im Kreis Kleve. Der Agrarsektor ist ein starker Antrieb in der Region, Gartenbau ist hier eine zentrale Branche. Die Fakten sind klar: Die Potenziale einer Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Stakeholdern agrarischer Wertschöpfungsketten sind riesig. Um diesen regionalen Besonderheiten Rechnung zu tragen, gibt es im Projekt TransRegINT eine enge Kooperation mit dem Verein Agrobusiness Niederrhein.

Agrobusiness Niederrhein e. V. ist ein Netzwerk für alle, die mit der landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette zu tun haben: vom Hof auf den Tisch, vom Gewächshaus ins Blumenbeet. Die Schnittstelle zwischen dem Team der HSRW und den Kolleginnen im Straelener Vereinssitz bildet Regina Bach. Mit Herz und Kopf mal in Straelen, mal in Kleve oder Kamp-Lintfort, ist ihr Ziel eine enge Vernetzung von Vertreter*innen der grünen Branche mit der Hochschule. Die Kooperation zielt darauf ab, sowohl die wirtschaftliche als auch die ökologische Resilienz der Region zu stärken.

Die Studierenden und Mitarbeitenden der Hochschule bringen wissenschaftliche Expertise und innovative Forschungsansätze ein, während der Agrobusiness Niederrhein e. V. sein umfangreiches Netzwerk aus Unternehmen, Institutionen und Initiativen aus dem Agrobusiness zur Verfügung stellt. Diese Synergie ermöglicht es, die Herausforderungen der Region umfassend anzugehen und praktikable Lösungen zu entwickeln – sei es durch gemeinsame Workshops, Forschungsprojekte oder Veranstaltungen, die dem Wissenstransfer und der Vernetzung der Akteur*innen dienen.

Die Vision ist, den Niederrhein zu einer Modellregion für nachhaltige Entwicklung zu machen. Dazu gehört auch die Begleitung von Landwirtschaft und Gartenbau im Transformationsprozess hin zu einem innovativen, resilienten und inklusiven Agrarstandort Niederrhein, der als Vorbild für andere Regionen dienen kann.

Beschäftigt Dich eine besondere Herausforderung – im Betrieb, auf dem Acker, im Gewächshaus? Wünscht Du Dir Unterstützung bei der Entscheidungsfindung? Oder hast Du einfach Lust, junge engagierte Menschen kennenzulernen und für Deine Branche zu gewinnen? Nimm gerne Kontakt auf!

Aktuelle und ehemalige Projekte

Regionalisierung als Motor der ländlichen Entwicklung am unteren Niederrhein

Die LEADER-Region „Leistende Landschaften“ hat zum Ziel, das Profil der Region als starke Agrobusiness-Region zu schärfen. Gemeinsam mit Studierende aus dem Bachelorstudiengang Agribusiness der Fakultät Life Sciences um Prof. Tobias Wünscher arbeitet sie im Sommersemester 2024 an verschiedenen Fragestellungen zur ländlichen Entwicklung. Der Auftrag: Das Potenzial landwirtschaftlicher Wertschöpfung vor Ort identifizieren. Ein Beispiel: Wie kann der Einzelhandel den Absatz lokal produzierter Lebensmittel fördern?

Studierende zu Gast bei Edeka Brüggemeier in Kevelaer-Winnekendonk

 

 

 

Digitales Marketing: Unternehmen lernen von Studierenden

Im Sommersemester 2024 ergriffen 10 Unternehmen des Agrobusiness Niederrhein e.V. die Chance, ihren Onlineauftritt durch Studierende des Studiengangs BA International Business Management der Hochschule Rhein-Waal analysieren zu lassen. Ziel: die Unternehmenswebseiten durch individuelle Empfehlungen zu optimieren. Hier mehr lesen.

Torfreduktion im Gartenbau

In der Pflanzenzucht steht Torf zunehmend in der Kritik aufgrund seiner negativen Auswirkungen auf das Klima und die Biodiversität. Gesucht werden nachhaltige Alternativen. Aber ziehen Verbraucher*innen mit? Studierende des Marketing-Kurses von Prof. Dr. Marina Gregoric, Professorin für Betriebswirtschaftslehre und Marketing an der Hochschule Rhein-Waal, untersuchten im Jahr 2023 die Vermarktung von torffrei produzierten Topfpflanzen. Ihr Fazit: Torffreie Produkte haben Potential bei informierten Verbraucher*innen, die sich über die Klimaschädlichkeit von Torf bewusst sind. Allerdings sei unter anderem eine klare Kennzeichnung erforderlich.

Studierende am Tag der Abschlusspräsentationen

Team Netzwerk Agrobusiness Niederrhein

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Regina Bach

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Hier direkt Kontakt aufnehmen zu Regina!

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