Workshop Regionalbüros_2024_© HSRW_Christina_Martens_000

Viele Ideen zur Gestaltung eines Regionalbüros der Hochschule Rhein-Waal

Einen Treffpunkt für Nachhaltigkeit zu schaffen, der allen Bürger*innen offensteht, das plant die Hochschule Rhein-Waal. Zum einen in einem Pilotprojekt gemeinsam mit der Stadt Kleve im Juni 2024 in Kleve, in Zukunft gerne auch an anderen Orten am Niederrhein. Damit möchten wir für Bürger*innen ein barrierefreier Zugang zu regionalen Aktivitäten rund um die Themen Nachhaltigkeit, Wissenschaft und Innovation anbieten.

Wie soll dieser Raum künftig aussehen? Ist es ein mobiler Ort, an mehreren festen Standorten zu wiederkehrenden Zeiten oder wechselnd je nach Thema und Bedarf?  Das waren nur einige Überlegungen der rund 20 Teilnehmende, die sich am Freitag, 3. Mai 2024 zu unserem Workshop zusammenfanden.

Ziel der von Florian Gaisrucker, Innovation Manager Gesellschaft in unserem TransRegINT-Projekt, angeleiteten Veranstaltung war es, die Bürger*innen ins Boot zu holen. Wir haben- vorgelegt und ein Konzept für ein erstes Regionalbüro in Kleve erarbeitet. Aber nun ist es laut seiner Einführung an der Zeit, auch die zu hören und einzubeziehen, an die sich die Idee eigentlich richtet: die Gesellschaft. Nach einer kurzen Vorstellung des TransRegINT-Projekts legte Florian Gaisrucker los.

Wertschätzendes Erkunden

Im ersten Schritt bat er die Teilnehmenden in Paaren positive Erfahrungen über ähnliche Formate auszutauschen und in der Gruppe vorzustellen. Dann ging es ans Träumen: In vier Gruppen durfte visionär gedacht und ein optimales Szenario für Regionalbüros skizziert werden. Positiver Nebeneffekt beim Träumen: Möglicherweise einschränkende Aspekte wie etwa die Finanzierung, Auflagen und Richtlinien durften von den Teilnehmenden ignoriert werden.

Nach einer kurzen Pause mit Stärkung stellte Florian Gaisrucker das „DialogPunkt“ genannte Regionalbüro, das wirgemeinsam mit der Stadt Kleve vom 6. Juni bis 28. Juni in der Klever Innenstadt öffnen wird, vor.

In einer weiteren Gruppenphase, bewerteten und priorisierten die vier Teams die gesammelten Zukunftsvisionen. Engagiert diskutierten die Teilnehmenden über die Umsetzbarkeit und Gewichtung der verschiedenen Vorstellungen. In den Gruppen gab es eine klare Tendenz zu einem beweglich-dynamischen Regionalbüro. Das Regionalbüro sollte zu seinen Zielgruppen kommen und nicht umgekehrt. Es flossen Überlegungen ein, wie bestehende Infrastrukturen genutzt werden können, um zum Beispiel aus den Städten heraus in die Dörfer zu kommen und auch dort die Menschen zu erreichen und ihnen die Gelegenheit zu bieten teilzuhaben.

„Keine festen Formate“ lautete eine weitere Empfehlung. Ein Potpourri verschiedener Angebotsformate ist gefragt: von Sprechstunde über Vortrag, kreativem Arbeiten und tatsächlicher Praxiserfahrung mittels Hands-on Experience bis zu Kulturangeboten, Teilnahme an Sportveranstaltungen und ähnlichem.

Wir werden nun aus den gesammelten Ideen sowie den aus dem Klever DialogPunkt gewonnen Erkenntnissen das Konzept für künftige Regionalbüros weiterentwickeln.

Weitere Informationen zu den geplanten Veranstaltungen im Dialogpunkt Kleve werden zeitnah unter Veranstaltungen veröffentlicht.

 

 

 

 

 

 

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