Unser erster DialogPunkt öffnet
Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft: Am 6. Juni eröffnen wir gemeinsam mit der Stadt Kleve den DialogPunkt Kleve. Bis zum 28. Juni sollen in dem Ladenlokal An der Münze 12 in der Klever Fußgängerzone vielfältige Initiativen für eine nachhaltige Zukunft erlebbar gemacht werden. Neben Veranstaltungen werden offene Sprechstunden und Möglichkeiten zum Austausch geboten.
Die geplanten Aktivitäten fokussieren sich auf die drei Aspekte „Nachhaltige Gemeinschaft“, „Nachhaltige Ernährung“ und „Nachhaltige Mobilität“. Jedem Schwerpunkt wird eine Themenwoche gewidmet, die eine Vielzahl von Events bietet, darunter Podiumsdiskussionen, Workshops und praktische Aktivitäten, die darauf abzielen, zu informieren, zu inspirieren und zum Handeln zu ermutigen. Auch wird es mittwochs bis freitags zwischen 14:00 und 18:00 Uhr die Möglichkeit zum freien Austausch geben. Hier findest du alle Programmpunkte im Überblick.
Coole Orte gesucht?
In der Themenwoche “Nachhaltige Gemeinschaft“ vom 12.Juni bis 14.Juni präsentieren das GreenFabLab der Hochschule Rhein-Waal (HSRW) und die Stadt Kleve die „Refill Karte“, die „Kühle Orte Karte“, die Wärmebildkamera und die Wetterstation der Stadt Kleve. Die „Refill Karte“ zeigt deutschlandweit Punkte an, bei denen Wasserflaschen kostenfrei aufgefüllt werden können, darunter auch mehrere Stationen in Kleve. Um leichter kühle Orte zu finden, die an warmen Tagen eine Abkühlung versprechen, hat die Stadt Kleve eigens einen Flyer entwickelt, der im DialogPunkt Kleve verfügbar ist. Im Workshop können Interessierte lernen, selber eine Wetterstation aufzubauen. In seinem Vortrag am 12. Juni beantwortet Akke Wilmes von der Verbraucherzentrale NRW Fragen zur Energiewende. Der Architekt und Energieberater freut sich auf Input und Fragen aus dem Publikum.
Wissenschaft einfach erklärt: Nachhaltige Ernährungssysteme
Ein Programmpunkt der Themenwoche „Nachhaltige Ernährung“ vom 19. bis 21. Juni ist die Präsentation ihrer Forschung in Ernährungssystemen und Agroforstprojekten durch Wissenschaftler*innen der HSRW. Am Donnerstag, 20. Juni erhalten Teilnehmende während eines Streifzugs durch Kleve Einblicke in die grüne Vielfalt der Klever Stadtgärten. Daran schließt sich ein gemeinsamer Besuch der Gemeinschaftsgärten in Kleve an. Im ersten „Klima Café Kleve“ wird Haus Mifgash zu Gast sein. Bei Tee und Snacks werden Erfahrungen und Ideen für eine nachhaltigere Zukunft gesammelt. Freitagsabends haben Interessierte die Gelegenheit mehr über Agroforstsysteme zu erfahren. Dr. Ana Kreter von unserem Agroforst Reallabor Team stellt nicht nur regionale Agroforstpartner vor, sondern lädt zu einer Verkostung von Agroforstprodukten ein.
Nachhaltig unterwegs: Natur erfahren, CO2 sparen
Der Fachbereich Klimaschutz, Umwelt und Nachhaltigkeit der Stadt Kleve stellt gemeinsam mit dem ADFC-Kreisverband Kleve die Aktion „Stadtradeln“ vor. Sie zeigen am Freitag, 28. Juni Räder, Lastenräder, Anhänger und Transportzubehör. Dazu gesellt sich „Froggi“, der elektrobetriebene Kabinenroller der HSRW, der seit Mai im Einsatz ist. Der ADFC hat zudem für den DialogPunkt Kleve Tourenangebote ausgearbeitet. Interessierte Besucher*innen sind zu kostenlosen Testfahrten eingeladen. Unter dem Motto „Mach Deine Fiets sommerfit“ findet am Mittwoch, 26. Juni ein Fahrrad-Repair-Café statt.
Nachhaltige Mobilität umfasst auch am Niederrhein mehr als Fahrradfahren: Prof. Dr. Imgard Buder aus unserem Transformationsprojekt „Wasserstoff am Niederrhein“ spricht am Donnerstag, 27. Juni über die aktuelle Forschung der HSRW im Bereich Wasserstoff als neuer Energieträger. In einer Podiumsdiskussion am Donnerstagabend werden neue und flexible Verkehrslösungen erforscht und ein Überblick über den derzeitigen Stand der Mobilitätsmöglichkeiten in Kleve und Umgebung gegeben. Hier bietet sich die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung einer Mobilitätsvision mitzuwirken, die auf die Bedürfnisse und Anforderungen der Bürger*innen von Kleve zugeschnitten ist.
Der DialogPunkt Kleve ist das erste Regionalbüro, das im Rahmen unseres Projekts eröffnet wird. Weitere Kommunen haben bereits ihr Interesse an einer Einrichtung signalisiert.
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