Open Innovation Workshop

Kollaboratives Denken für innovative Lösungen: „Open Innovation“ Workshop

Am 21. März 2024 fand an der Hochschule Rhein-Waal (HSRW) ein inspirierender Workshop zum Thema „Open Innovation“ statt. Über 20 engagierte Mitarbeiter*innen aus allen vier Fakultäten sowie der Bibliothek kamen zusammen, um gemeinsam kreative Lösungsansätze zu entwickeln.

Open Innovation: Ein kreativer Ansatz zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen

Der Workshop bot den Teilnehmer*innen die Möglichkeit, den Open Innovation Ansatz anhand konkreter Fragestellungen kennenzulernen und durch kreative Methoden anzuwenden. Dabei stand im Mittelpunkt, einen Innovationsprozess von Anfang an offen zu gestalten und relevante Interessierte und Beteilige (Stakeholder genannt) sowie ihre unterschiedlichen Perspektiven einzubeziehen. Diese Herangehensweise ermöglicht es, den Prozess bedarfsorientiert und anwendungsnah zu gestalten, um effektiv und gemeinschaftlich an Lösungen für gesellschaftliche Probleme zu arbeiten.

Herausforderungen aus dem eigenen Arbeits- und Forschungsalltag bearbeiten

Um mit dem Ansatz vertraut zu werden, bearbeiteten die Teilnehmenden in vier Arbeitsphasen konkrete Herausforderungen aus ihrem eigenen Arbeits- und Forschungsalltag. Unter dem Motto “One Mission” setzte sich die erste Gruppe mit der Zukunft der Hochschulfakultäten auseinander, während sich die zweite Gruppe auf die Entwicklung handlungsorientierter, schulischer Bildungsangebote zum Thema Nachhaltigkeit konzentrierte. Die dritte Gruppe widmete sich der Fragestellung: Wie können mit Virtual Reality immersive Erlebnisse für beeinträchtigte Personen geschaffen werden – etwa für Parkinsonpatient*innen?

Kreativität und Visualisierung

Ein Höhepunkt des Workshops war das Rollenspiel, bei dem sich die Teilnehmenden in die verschiedenen Stakeholder versetzten. Um abstrakte Ideen zu veranschaulichen, wurden im Anschluss mithilfe von Lego-Bausteine Prozesse visualisiert und Prototypen angefertigt. Diese kreative Herangehensweise ermöglichte es den Teilnehmenden, ihre Ideen greifbar zu machen und potenzielle Lösungen zu visualisieren.

Der Workshop fand im Rahmen des SciCultureD-Projekts statt und wurde von City2Science moderiert.

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