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Hochschule Rhein-Waal feiert den Start des Projekts TransRegINT

„Wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten und die Zukunft ist unser Projekt TransRegINT“, mit diesen Worten, in Anlehnung an August Bebel, begrüßte Prof. Dr. Oliver Locker-Grütjen, Präsident der Hochschule Rhein-Waal, die Anwesenden, die am Freitag, 12.05.2023, auf Schloss Moyland in feierlichem Rahmen zusammengekommen sind. Förderer aus Wirtschaft und Kommunen sowie Hochschulmitglieder trafen sich zur offiziellen Eröffnungsfeier des Projekts TransRegINT. Genau ein Jahr ist es her, dass die Hochschule Rhein-Waal (HSRW) vom Erfolg ihres Projektantrags erfahren hat, der eine Förderung im Rahmen des Programms ‚Innovative Hochschule‘ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) für fünf Jahre beinhaltet. Mit der Eröffnungsfeier startet nun auch die inhaltliche Arbeit der über 20 Mitarbeitenden der Hochschule, die teils extra für das Projekt eingestellt werden konnten.

„TransRegINT bedeutet ‚Transformation der Region Niederrhein – Innovation, Nachhaltigkeit, Teilhabe‘ und genau dahinter stehen wir“, erläutert Prof. Dr.-Ing. Peter Kisters, Vizepräsident der Hochschule und Projektverantwortlicher. „Wir wollen zeigen, was möglich ist, wenn Wissenschaft, Gesellschaft, Kommunen und die Wirtschaft miteinander interagieren und versuchen, Lösungen für die großen Probleme unserer Zeit zu finden“, so Kisters weiter. Mit dem Projekt möchte die Hochschule ihre Position in der Region stärken und durch unterschiedlichste Angebote, wie Reallabore oder Innovationssprints, Wirtschaft und Gesellschaft einbinden, um gemeinsam die nachhaltige Transformation in der Region zu gestalten und Verantwortung zu übernehmen.

Ein weiteres Ziel besteht darin, ein Europäisches Zentrum für Nachhaltigkeitstransformation (EUZENT) aufzubauen und so das Thema in der Region zu verankern und durch vielfältige Kooperationen voranzubringen. „Wir möchten in Zukunft mit der Unterstützung vieler Förderer*innen und Unterstützer*innen ein Forschungszentrum aufbauen, das sich der europäischen Nachhaltigkeitstransformation widmet, und Wissenschaftler*innen aus der ganzen Welt an unsere Hochschule einladen“, teilt Locker-Grütjen mit. Einen besonderen Dank sprechen Locker-Grütjen und Kisters der Vielzahl an Förderer*innen des Projekts in der Region aus und betonen die Bedeutung der Förderlinie ‚Innovative Hochschule‘ des BMBF, die für ein solch umfassendes Projekt unverzichtbar sei.

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