Jahresrückblick_TransRegINT

Jahresrückblick TransRegINT: Net(t)working im Team

In diesem Jahr waren wir zu Gast bei der Probat SE in Emmerich am Rhein. Hier trafen Leidenschaft für Kaffee und Faszination für Technik auf Begeisterung für Nachhaltigkeit und innovative Ideen für die Region. Der Hersteller von Kaffeeröstern bot uns den Raum für die TransRegINT Retrospektive 2024.

Professor Dr.-Ing. Peter Kisters, Vizepräsident für Forschung, Innovation und Wissenstransfer der Hochschule Rhein-Waal (HSRW) sowie Projektleiter des Projekts TransRegINT, blickt auf ein erfolgreiches Jahr: „Es ist schön zu sehen, wie sich das Team zusammenfügt und wir den gemeinsamen Zielen immer näherkommen.“

Das Zusammenspiel vieler Dinge

„Viele kleine und große Highlights durften wir gemeinsam mit den Menschen am Niederrhein erleben. Einige Veranstaltungen hatten Symbolcharakter“, stellt Professor Kisters fest, so z. B. die Veranstaltung mit der Wetterexpertin Claudia Kleinert und dem Agroforstpraktiker Jan Große-Kleimann. Eine weitere Besonderheit, die das Agroforst Reallabor Team stolz macht: „Wir begleiten die Etablierung eines Agroforstsystems in einem Gartenbaubetrieb. Das ist geradezu exotisch: Olivenbäume am Lavendelfeld.“

Norbert Reintjes begibt sich mit der Fakultät Technologie und Bionik im Rahmen des Transformationsprojekts Transferaffine Fakultät der Zukunft auf die Reise zur „One Mission“: Lehre und Forschung verzahnen sich noch enger mit der Wirtschaft. Neben der Konzeptarbeit für einen Modellstudiengang krempelten Norbert Reintjes und seine Mitstreiter*innen in den vergangenen Monaten die Ärmel hoch und setzten Sofortmaßnahmen um.

Auf die Frage nach dem Highlight des Transformationsprojekts Wasserstoff am Niederrhein folgt die Antwort von Omed Abed prompt: „Die Zusammenarbeit mit Omexom Smart Technologies GmbH aus Uedem, die gekrönt wurde von der Verleihung des Hochschulpreises 2024 der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve. Es war eine sehr positive Erfahrung und ich wünsche mir, dass wir dieses Format auch in Zukunft weiterführen können.“

Miriam Drazek und René König sprechen statt eines Highlights lieber vom Schlüssel, den sie nach einigem Suchen und Probieren zum Öffnen der Türen für die LabLandschaften gefunden haben. Sie wollen mit sogenannten Piloten Best-Practice-Projekte mit ausgewählten Laboren starten, um so die Strukturen für die LabLandschaften der Zukunft zu schaffen.

Teilhabe zu ermöglichen ist das Ziel unseres Digital Showroom „Assistenz und Teilhabe“. Mittlerweile verfügt das Team um Pedro Ribeiro und Kevin Shehu über einen funktionsfähigen VR-Simulator, in dem Assistenzsysteme erprobt und erfahren werden können.

Mit Formaten zum Innovationsmanagement befördern Florian Gaisrucker und Julia Roelofsen den Dialog und die Kooperation mit Wirtschaft und Gesellschaft. „Ziel ist es, dass die Menschen der Region und die HSRW zusammen an einer gemeinsamen Zukunft arbeiten. In diesem Jahr wurden besonders die Angebote für Kinder gut angenommen“, stellt Florian Gaisrucker zufrieden fest. „Zusammen mit den Schulen sind sie gute Multiplikatoren für unsere Botschaften.“ Julia Roelofsen, Innovationsmanagerin Wirtschaft, fügt an: „Im Bereich Wirtschaft sind wir bereits sehr gut vernetzt und können im kommenden Jahr darauf aufbauen.“

Viel Bewegung gab es auch im Netzwerk Agrobusiness Niederrhein: Regina Bach vermittelte erfolgreich verschiedene Projekte unter Beteiligung Studierender der HSRW sowie Mitgliedsunternehmen des Agrobusiness Niederrhein e.V.

Im Kompetenz-Hub hinterließ unter anderem eine Fellow-Woche viel Eindruck: Professor Dr. Ulrich Holzbaur von der Hochschule Aalen und dem Steinbeis Transferzentrum Nachhaltigkeit & Management war zu Gast an der Hochschule Rhein-Waal. Ein intensiver Austausch, viel Inspiration, langjährige Expertise – Lehrende, Studierende, die Öffentlichkeit und unser Team profitierten gleichermaßen von den Impulsen des Gastwissenschaftlers.

Erzielen wir die gewünschte Wirkung?

Die einzelnen Teamvorträge motivierten und zeigten, es geht voran. „Es läuft gut, aber wir wollen noch wirksamer werden“, resümiert Professor Peter Kisters.

 „Im nächsten Jahr werden wir uns im Rahmen des Projekts TransRegINT verstärkt mit der Wirkungsorientierung beschäftigen. Denn schließlich wollen wir am Niederrhein tatsächlich wirksam werden, um vom Transfer zur Transformation zu gelangen.“

Deutlich sichtbarer ist das Projekt TransRegINT in den vergangenen zwölf Monaten schon geworden, ob mit dem eigenen Onlineauftritt, in der Presse, durch Social Media oder die zahlreichen Veranstaltungen. „Und auf die Sichtbarkeit folgt nun die Wirksamkeit.“

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